Aus gegebenem Anlass: Gerne wird Wissenschaft als “Elfenbeinturm” kritisiert. Wenn sich Forschende dann aber kritisch zu einem wichtigen Thema äußern, ist’s auch nicht recht. Oder?
Wie hier schon mal gesagt: Nichts muss auch mal sein. Diesmal für etwas länger. Die nächsten 100 Tage oder so werde ich mich intensiver mit der analogen Welt beschäftigen. Ob dabei etwas für die digitale herauskommt, weiß ich nicht. Und…

Eine sprach- und fiskalpolitische Innovation: Statt „Österreicherinnen und Österreicher“ schreiben, reden und denken wir in Zukunft von „Österreichenden“. Das wäre gendergerecht, sprachlich elegant, wertschätzend – und ökonomisch höchst effizient.

Auch wenn man religiös unmusikalisch ist, kann man sich von der im letzten Jahr von Papst Franziskus veröffentlichten Enzyklika „Laudato Si‘“ beeindrucken und ansprechen lassen. Denn man ist unabhängig vom (Nicht‑)Glauben angesprochen: Diese „Öko-Enzyklika“ richtet sich ausdrücklich nicht nur an Christenmenschen, sondern versteht sich als Aufruf zum Dialog. Der Text hat etwas, das man in Büchern oder Aufsätzen über Nachhaltigkeit selten bekommt.

Geologie trifft Gesellschaft: Die Anzeichen mehren sich, dass wir im “Anthropozän” angekommen sind, im Zeitalter des Menschen. Dumm nur, dass der Mensch so schlecht auf das eingestellt ist, was das bedeutet.
Über einen Begriff, der den Stand der Dinge auf den Punkt bringt.