Avanti, Dilettanti! Über den Beitrag der Quacksalberei zum besorgniserregenden Zustand der Welt.
Ehre, wem Ehre gebührt! Gerald Hüther war für das „Goldene Brett vorm Kopf 2017“ nominiert. Ins Finale hat er’s nicht geschafft. Aber da er neben Persönlichkeiten wie Donald Trump und Christian Felber eine wichtige Rolle im Kapitel „Quacksalberei“ spielt, nehme ich das zum Anlass, hier endlich etwas aus dem Buch „Ausnahmezustand“ zu veröffentlichen.

Bald: Unsere Gegenwart von A bis Z.
Anfang 2018 erscheint im Metropolis Verlag „Ausnahmezustand. Unsere Gegenwart von A bis Z.“ Dieses vierte „Weltrettungs-ABC“ buchstabiert aktuelle Entwicklungen durch und fragt, wie aus dem aktuellen „Ausnahmezustand“ etwas Gutes werden kann.
Nichts.
Wie hier schon mal gesagt: Nichts muss auch mal sein. Diesmal für etwas länger. Die nächsten 100 Tage oder so werde ich mich intensiver mit der analogen Welt beschäftigen. Ob dabei etwas für die digitale herauskommt, weiß ich nicht. Und…

*Österreichende_!!!
Eine sprach- und fiskalpolitische Innovation: Statt „Österreicherinnen und Österreicher“ schreiben, reden und denken wir in Zukunft von „Österreichenden“. Das wäre gendergerecht, sprachlich elegant, wertschätzend – und ökonomisch höchst effizient.
Unsere Zeit in einem Wort.
Über einen Begriff, der den Stand der Dinge auf den Punkt bringt.
Sehnsucht und Größenwahn
Wie kommt es, dass neuerdings alle möglichen Ideen gleich als epochal, genial und weltumstürzend gelten? Basiert dieser Trend auf einem durch soziale Netzwerke befeuerten Aufmerksamkeitsökonomiewahnsinn? Oder wirkt hier eine Sehnsucht nach Lösung und Erlösung? Wenn die Welt sehr unübersichtlich wird, wächst offenbar der Wunsch danach, dass jemand Antworten auf schwierige Fragen und dazu noch Orientierung liefert.

Die Wahl. Nur Mut!
Als Ausländer und also Angehöriger einer Ziel-Gruppe des Wahlkampfes, die nicht mitmachen darf, erlaube ich mir einen Rat: Hören Sie auf Fred. Sinowatz.

Dummhaltigkeit.
Die hier geäußerte „zivilisierte Verachtung“ bezieht sich nicht auf die Dummheit einzelner Menschen, sondern auf die Dämlichkeit von Konzepten, Vorstellungen und Schrägheiten, die dem Ringen um Nachhaltigkeit nicht gut tun.